Kindheit 6.7
Ein Manifest

Im 21. Jahrhundert wird die dringlichste Frage von Kindern und Jugendlichen sein: Gibt es ein (sinnvolles) Leben vor dem Tod?
Die großen Entwicklungen, Fortschritte und Leistungen im kulturellen wie auch im wissenschaftlichen Bereich – und die sind enorm – verdanken wir einzelnen Menschen, oft schon Kindern und Jugendlichen, die vorwiegend durch die Unterstützung ihrer Familie die Möglichkeit hatten, ihrer Intuition und ihren Begabungen zu folgen. Ohne Krippe, Kindergarten und Schul-Druck. Etwa 80 Prozent aller Persönlichkeiten (nicht nur) Europas der letzten Jahrhunderte, die Herausragendes für Kultur, Wissenschaft und Gesellschaft geleistet haben, wurden zuallererst lange familial sozialisiert.
Wir haben in der gesamten industrialisierten Welt den Blick für die Kompetenzen von Kindern verloren und eine Welt erschaffen, die gegenwärtig etwa 50 Prozent(!) der Kinder krank und viele junge Menschen buchstäblich verrückt werden lässt.
Wir haben weltweit und vorrangig in den „hoch entwickelten“ Ländern fast vollständig den Blick für die realen und naturgegebenen Bedürfnisse und das Wesen des Kindes verloren. Mit verheerenden Folgen für Kultur, Wirtschaft, Gesellschaft und Individuum.
Michael Hüter
ISBN-978-3-200-05507-0
D: € 24,30
A: € 25,00
Edition Liberi&Mundo, April 2018
BESTSELLER seit 11/2018
Historiker (Kindheitsforscher), Verleger/Autor, Pianist und Aktivist.

Pressestimmen & Statements (Auswahl):
Michael Hüter
Club der klaren Worte
11.12.2020
„Immer wieder wird jungen Menschen suggeriert, wer keine Maske trägt, sei ein Mörder!“
Beispielsweise leiden an Atembeschwerden 44,1 Prozent der befragten Schüler. An Kopfschmerzen 73 Prozent, an Müdigkeit 86,4 Prozent, an Konzentrationsstörungen 65,7 Prozent, an Schwindel 38 Prozent und an Angstzuständen rund 36 Prozent. (…)
Maskenzwang und Quarantäne bei Kindern und Jugendlichen, allein auf Basis eines positiven PCR-Tests sind Kindesmisshandlung und schlicht ein Menschheitsverbrechen. (…)
Zur Erinnerung: Jahrhunderte waren die Schulen Europas in erster Linie ein Ort religiöser, politischer oder ideologischer Indoktrinierung und ebenso ein Ort der Gewalt. Mich beklemmt seit Monaten das Gefühl, als würde Europa seit März alle negativen Geister der letzten Jahrhunderte sprichwörtlich mit einem Schlag aus der Flasche frei lassen. (…)
Werner Schipmann
Blickpunkt Jugendhilfe, Heft 1/2020
20.02.2020
Buchbesprechung: Kindheit 6.7 – Ein Manifest
Sehr wohl aber hat das Buch den stetigen Anspruch, das derzeitig wirkende System nachdrücklich in Zweifel zu ziehen und elementar zu hinterfragen; insoweit hat es ein durchaus „revolutionäres“ Potenzial. (…)
Wer aber bereit ist, sich mit dem Historiker und Kindheitsforscher auf eine historisch untermauerte komplexe Spurensuche nach der Kindheit und einer Familien-Zeitreise zu begeben, wer nach der Bedeutung der Familie für die Kindheit und nach dem Sinn und Unsinn tatsächlicher gesellschaftlicher Entwicklungen und ihren negativen Einflüssen auf die Kindheit sucht, wer genervt durch zunehmend einseitigen Indoktrinationen gefälliger Argumentationslinien ist, die sich zum vermeintlichen Mainstream ausbreiten, der/die wird überaus umfangreich in diesem „Manifest“ fündig werden und im eigenen Wissensstand bereichert. (…)
Streng ökonomisch ließe ich abschließend konstatieren: Der Kaufpreis von 24,30 EUR für dieses Buch entspricht einer wirklich guten Zukunftsinvestition!
Dr. Hans-Joachim Maaz
Psychoanalytiker, (Bestseller-) Autor
09.10.2018
Artgerechte Kindheit
Mich erfasst Empörung über die bittere und tragische Entwicklung, dass Kinder nicht mehr „artgerecht“ aufwachsen können, dass die haltgebende Funktion der Familie auf dem „Altar der Ökonomie und Ideologie“ geopfert wird und dass die gegenwärtige Bildungspraxis Kinder mehr in ihrer Entwicklung behindert und krank macht als ihnen hilft, freie, gesunde, aktive und kreative Persönlichkeiten zu werden.
Die Kindheit entscheidet über die Fähigkeit, eine „innerseelische Demokratie“ zu entwickeln, das heißt belastende seelische Erfahrungen – also Ängste, emotionale und körperliche Misshandlungen, seelische Kränkungen und Verletzungen und Liebesmangel – auszublenden oder schmerzlich Erlittenes zu erinnern, emotional zu verarbeiten und damit regulieren zu lernen, um es nicht mehr sozial projektiv zu übertragen, zu denunzieren und bei „Andersdenkenden“ zu bekämpfen. Dazu liefert „Kindheit 6.7“ überzeugende Erfahrungen und Argumente.
„Kindheit 6.7“ ist allen zu empfehlen, die gesellschaftliche Fehlentwicklungen besser verstehen wollen und vor allem nach echten, natürlichen und konstruktiven Möglichkeiten suchen, unsere gefährdete Hochkultur zu retten.
NuoViso.TV -
Im Gespräch mit Michael Hüter
04.02.2021
RT-Interview:
Corona-Folgen für Kinder
02.10.2020
FAIR TALK
AUF AUGENHÖHE / Kindheit-Erziehung-Liebe 15.10.2020
RT - Der fehlende
Part: „Psychogramm eines Mitläufers"
08.05.2020
FAIR TALK
AUF AUGENHÖHE / Virus-Lockdown-Eigenverantwortung? 17.06.2020
Film: INITIATIVE
Kindheit 6.7
05.12.2019
Vortrag: Evolution
durch Liebe
23.11.2019, Leopoldina - Halle/Saale
Michael Hüter
FOCUS ONLINE
19.02.2021
Michael Hüter
GlobalResearch
04.01.2021
Michael Hüter
Rubikon
03.12.2020
Michael Hüter
DMZ - Die Mittelländische Zeitung
26.05.2020
Kritik am "Weggabe-Modus" - Kindheitsforscher warnt: Hört auf, eure Kinder in Kitas zu geben!
Michael Hüter
Rubikon
03.04.2020
Totaler Krieg gegen das Virus
polis Magazin 04/2019/Familie
11.12.2019
FOCUS Online
28.09.2019
Michael Hüter
FOCUS online
19.06.2019
Michael Hüter
FOCUS Online
09.05.2019
Michael Hüter
RUBIKON
08.11.2018
Beziehung statt Erziehung
Jürg Brühlmann
BILDUNG SCHWEIZ
9/2018
Engagiertes Votum gegen staatlichen Zwang - und für eine "natürliche" Kindheit
wirtschaftliche und politische Überlegungen einzubauen.
Herbert Renz-Polster
Kinderarzt, Wissenschaftler, (Bestseller-) Autor
27.08.2018
Kurzrezension zu Kindheit 6.7 von Michael Hüter
Doris Kerling
Leserin, Mutter
10.07.2018
Die wahre Geschichte der Kindheit
Von der Lebensweise als „Jäger-und-Sammler“ bis zur Gründung des „heutigen“ Schulwesens und der „Erfindung der Erziehung“, vom 14. bis 16. Jahrhundert, als das Kind erstmals in der Geschichte der Menschheit vom „Subjekt“ zum „Objekt“ wurde, bis hin zu Faschismus, Feminismus, Konsumismus, „Heimchen am Herd“, Krippen- und Schuldebatte, der zunehmenden Kinderarmut im „Doppelpack“ und dem „Future Baby“ (IVF-Babys) wird hier hinter den Erzählungen und Mythen die wahre und vergessene Geschichte der KINDHEIT 6.7 erzählt.
Otto Teischel
Psychotherapeut und Analytiker, Autor, Filmkritiker
07.07.2018
Kindheit 6.7 – Ein Manifest
Auf der Grundlage seiner fundierten Kritik, die stets die gesellschaftlichen Zusammenhänge im Blick behält und sich keineswegs nur mit unseren desolaten „Bildungsanstalten“ auseinandersetzt, läuft dieses Manifest letztlich auf die Vision eines anderen, liebevollen, aufmerksamen, solidarischen Zusammenlebens in Familie und Gesellschaft hinaus. Beide Bereiche könnten einander in ihrer schöpferischen Lebendigkeit spiegeln und bestärken.
Die klare Entschiedenheit von Kindheit 6.7 kann in dieser Zeit einer globalen materialistischen Verblendung wie ein befreiender Weckruf wirken. „Ich empöre mich, also sind wir“, schreibt Albert Camus in seinem Essay „Der Mensch in der Revolte“. Solidarität wird die einzige Kraft sein, die uns alle überleben lassen kann. Gerade am Umgang mit ihren Schwachen und Hilfsbedürftigen – den Kranken, „Verrückten“, Alten, Armen, Ausgegrenzten – lasse sich erst die Menschlichkeit oder Unmenschlichkeit einer Gesellschaft erkennen. Darauf wies der Philosoph Michel Foucault (Wahnsinn und Gesellschaft, 1973) immer wieder in aller Deutlichkeit hin.
Michael Hüter erhebt eine wahrhaftig gelebte Solidarität mit unseren Kindern zum wesentlichen Kriterium einer menschlichen Gesellschaft, die dafür angemessene, sichere Rahmenbedingungen zu gewährleisten hätte.